Der aktive Part ist der Fister, der passive wird Fistee genannt. Neben dem Fisten in den eigenen vier Wänden erfreuen sich innerhalb der Fetischszene auch Fistpartys einer großen Beliebtheit.
Der Anus ist wie jeder andere Muskel trainierbar und kann behutsam und vorsichtig gedehnt werden. Zu schnelles Eindringen und/oder gewaltsame Bewegungen können jedoch zu einer Analfissur führen, einem Einriss der Afterschleimhaut.
Auf Sexpartys ist der Gebrauch von neuen Handschuhen für jeden neuen Partner wichtig. Denn beim Fisten ist es relativ leicht, sich mit Hepatitis C zu infizieren, einer Infektion, die ausschließlich über Blut übertragen wird. Dafür reichen oft schon kleinste, nicht sichtbare Mengen.
Eine Übertragung von HIV ist bei dieser Spielart theoretisch denkbar, aber eher unwahrscheinlich.
ICH WEISS WAS ICH TU ist die schwule Präventionskampagne der Deutschen Aidshilfe.