ICH WEISS WAS ICH TU

Leben mit HIV

HIV hat unterschiedliche Gesichter. Für viele ist es selbstverständlich, HIV-positiv zu sein und mitten im Leben zu stehen. Wichtig ist dabei der Fakt, dass HIV unter Therapie nicht übertragbar ist. Darüber hinaus können auch die Art der Therapie, die Situation am Arbeitsplatz oder auch Erfahrungen mit Diskriminierung Faktoren sein, die Einfluss auf dein Leben mit HIV haben. Hier bekommst du Infos zur Arztwahl, deine Rechte am Arbeitsplatz und Anlaufstellen für HIV-positive Menschen.
Für den einen ist es selbstverständlich, HIV-positiv zu sein und mitten im Leben zu stehen. Für den anderen ist es das nicht immer. HIV-Medikamente, die Szene, der Freundeskreis, die eigene Psyche und viele weitere Faktoren können positiven wie negativen Einfluss auf das Leben mit HIV haben. Dass dabei insbesondere Ausgrenzung, Ablehnung und Stigmatisierung einen negativen Einfluss auf das Leben von Menschen mit HIV haben, hat die wissenschaftliche Studie positive stimmen 2.0 deutlich gezeigt.
Eine frühzeitige HIV-Therapie ermöglicht dir ein gutes und langes Leben. Wichtig ist, dass du zusammen mit einem Spezialisten die für dich richtige Behandlung findest. Dabei kommt es natürlich auch auf den Arzt oder die Ärztin an: Du solltest ihm oder ihr vertrauen und das Gefühl haben, dass du alle wichtigen Sachen ansprechen kannst. Weitere Tipps findest du auf dieser Seite.
Jeder sollte frei entscheiden, ob und wann er sich gegenüber Angehörigen oder am Arbeitsplatz als HIV-positiv outet. Zwingen kann einen niemand, und dennoch kann es entlastend sein, mit Freunden oder Kolleg_innen über die Infektion zu reden.
Die meisten Menschen mit HIV in Deutschland sind ganz normal erwerbstätig. Auch gibt es keine „Berufsverbote“ für HIV-Positive. Viele können auch offen mit ihrer Infektion am Arbeitsplatz umgehen. Trotzdem gibt es auch immer wieder Diskriminierung im Job aufgrund von HIV.
Es ist immer gut, Menschen zu haben, die dich unterstützen. Das können Freunde, Familie oder auch Kolleg_innen sein. Aber auch die Angebote der Aidshilfen sind für dich da. Hier findest du Rat, bekommst Tipps und kannst dich mit anderen Menschen, die auch HIV-Positiv sind, austauschen.
Du wirst aufgrund deiner HIV-Infektion diskriminiert? Egal ob dies am Arbeitsplatz, in einer Behörde, dem Krankenhaus oder einer Praxis geschieht… Die Kontaktstelle „HIV bedingte Diskriminierung“ der Deutschen Aidshilfe hilft dir.
Die ersten Reaktionen nach einer HIV-Diagnose sind vielfältig und oftmals wird sich die Frage gestellt: „Wie geht’s weiter?“ Dann ist es gut, jemanden zu kennen, mit dem man offen über alles sprechen kann – und der zudem genau weiß, wovon man spricht.

PREP-Engpass: Das kannst du tun

Akzeptanz in der Szene

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Darkroom-Charaktere: Der Wels

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Weitere Angebote

Wir bieten unterschiedliche Beratungsangebote an. Egal ob online, per Telefon oder im Live Chat: erfahrene und geschulte Berater*innen stehen dir bei allen Fragen rund um HIV, Geschlechtskrankheiten, Chemsex und zum psychischen Wohlbefinden zur Verfügung. Bei der Antidiskriminierungsstelle kannst du dir Hilfe suchen, wenn du aufgrund deiner HIV-Infektion Diskriminierung erfahren hast.