ICH WEISS WAS ICH TU

Safer Sex

Safer Sex 3.0: Neben dem Kondom gibt es heute weitere Safer Sex-Methoden zum Schutz vor HIV, nämlich die PrEP und Schutz durch Therapie. Wähle die, die gerade am besten zu dir und deiner Situation passt. Natürlich kannst du auch mehrere Methoden anwenden.

Meine Wahl. Dein Respekt.

Wer sich vor HIV schützt – egal mit welcher Safer-Sex-Methode – der verdient dafür Respekt. Beleidigungen, Ausgrenzung und Diskriminierung haben beim Thema Safer Sex dagegen nichts zu suchen. Deshalb haben wir in diesem Jahr die Kampagne Safer Sex 3.0 unter das Motto „Meine Wahl. Dein Respekt.“ gestellt.

 

Wir werben dabei auch für einen selbstbewussten Umgang mit der gewählten Methode. Natürlich kann es vorkommen, dass man mal abgelehnt wird, weil dem anderen die eigene Safer-Sex-Methode nicht passt. Wem das passiert, der sollte sich nicht ärgern. Schließlich handelt es sich dabei nicht um eine persönliche Ablehnung.

Das Kondom schützt dich vor einer HIV-Übertragung. Es ist wohl die bekannteste Safer-Sex-Methode. Das Kondom senkt außerdem auch das Risiko, sich mit anderen Geschlechtskrankheiten anzustecken.
Wenn du HIV-negativ bist, kannst du vorsorglich HIV-Medikamente einnehmen. So kannst du dich vor einer Ansteckung mit HIV schützen. Die wichtigsten Infos zur PrEP fasst unser Leitfaden zusammen.
HIV-Medikamente unterdrücken die Vermehrung von HIV im Körper. HIV kann dann beim Sex nicht mehr übertragen werden. Eine HIV-Therapie ermöglicht ein gutes und langes Leben. Wenn du HIV-positiv bist und regelmäßig deine HIV-Medikamente einnimmst, schützt deine Therapie darüber hinaus deine Sexpartner vor einer Infektion.
Nach ungeschütztem Analsex (zum Beispiel ohne Kondom, PrEP längere Zeit nicht genommen) mit hohem HIV-Risiko kann eine vierwöchige PEP mit HIV-Medikamenten eine HIV-Infektion meistens verhindern. Dieser Wegweiser kann dir vor Ort helfen, die PEP zu bekommen.

PREP-Engpass: Das kannst du tun

Akzeptanz in der Szene

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Darkroom-Charaktere: Der Wels

Schwul. Trans*. Teil der Szene!

Weitere Angebote

Wir bieten unterschiedliche Beratungsangebote an. Egal ob online, per Telefon oder im Live Chat: erfahrene und geschulte Berater*innen stehen dir bei allen Fragen rund um HIV, Geschlechtskrankheiten, Chemsex und zum psychischen Wohlbefinden zur Verfügung. Bei der Antidiskriminierungsstelle kannst du dir Hilfe suchen, wenn du aufgrund deiner HIV-Infektion Diskriminierung erfahren hast.