Körperliche Betätigung ist nicht nur gesund, sondern kann auch Spaß machen. Das beweist das Londoner Programm „Positive Gesundheit“, das auf HIV-Infizierte zugeschnitten ist. Infos über Freuden und Risiken
Das Programm „Positive Gesundheit“ des Londoner Gesundheits- und Fitness-Clubs YMCA sorgte für Überraschungen: Auch die Teilnehmer, die eher lustlos und mit gewissen Vorbehalten antraten, um etwas für ihre Gesundheit zu tun, waren zu einem großen Teil am Schluss begeistert. Einige wurden sogar Fitnesstrainer. Das Geheimnis des Erfolges: Eine große Auswahl – von Fitnesstraining über Yoga bis Boxen –, persönliche Betreuung und die spezielle Ausrichtung auf Menschen mit HIV.
Das, „was gut für uns ist“, kann und sollte Spaß machen, findet Derek Thaczuk. Er hat sich ausführlich mit dem Thema HIV und Sport auseinandergesetzt. In seinem Text „Der Wohlfühlfaktor“ beschreibt er, wie man als HIV-Positiver herausfindet, welcher Sport am besten zu einem passt.
Dabei geht’s vor allem um Freude und den optimalen Nutzen – aber auch ein paar spezielle Risiken sollten Menschen mit HIV im Blick behalten, bevor sie zum Beispiel die Laufschuhe schnüren oder die Hanteln in die Hand nehmen.
Der Text erschien erstmalig in der Januar-Ausgabe des NAM HIV Treatment Update (www.aidsmap.com) Die Deutsche AIDS-Hilfe hat ihn für den DAH-Blog übersetzen lassen.
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