Press
If you have any press enquiries, please contact Chris*tian Gaa, who is responsible for press and public relations in the campaign team.
christian.gaa@dah.aidshilfe.de
Tel.: 030 / 69 00 87 -82
Latest press releases
Berlin, 22. August 2024
New Mpox variant: What you can do now
Rising Mpox cases in Africa with a new variant ("clade Ib") are threatening public health worldwide, according to the World Health Organisation. In Europe, there has been one reported case with the new variant and there are still cases of the 2022 variant. The prevention campaign of the German AIDS service organisation ICH WEISS WAS ICH TU (IWWIT) recommends: Vaccinating yourself now is a precautionary measure.
Due to rapidly increasing cases of mpox in some African countries, the World Health Organisation (WHO) has declared a "Public Health Emergency of International Concern" (PHEIC).
Only a few hours after the declaration of the Mpox health emergency Sweden reported the first case of clade Ib in Europe, according to the BBC. According to Risk assessment by the European health authority ECDC from 16 August it is "highly likely" that there will be further cases of clade I in the EU and the European Economic Area. However, the likelihood of continuing chains of transmission in Europe is very low as long as cases are diagnosed quickly and control measures are implemented.
According to the Robert Koch Institute (RKI) on 15 August, there are no known cases of clade Ib in Germany to date. However, the RKI will continue to monitor events closely.
What you can do now
The recommendation of the IWWIT prevention campaign remains the same: vaccination offers the best protection, according to RKI also against the new Mpox variant. The vaccination significantly reduces the risk of infection. Anyone who is infected despite being vaccinated has a significantly lower risk of a severe course of the disease thanks to the vaccination.
According to current knowledge, anyone who has already been fully vaccinated in recent years is also vaccinated against the new variant and does not need to be vaccinated again. Anyone who has only received one vaccination should consider having a second dose in order to extend their immunisation protection.
Anyone who has been vaccinated against true smallpox (variola) is also protected against Mpox. However, an additional vaccination is recommended to refresh your immunisation.
Statutory health insurance companies cover the costs for insured persons for whom the vaccination recommendation of the Standing Vaccination Commission applies - including men aged 18 and over who frequently have sex with changing men. Private health insurance companies also often cover the costs. However, this should be clarified with the insurance company in advance. Sometimes you have to pay for the vaccination privately in advance. However, the costs will be reimbursed after submission to the health insurance company.
Where people can be vaccinated is regulated differently in the individual federal states. On iwwit.de you will find an overview with information on vaccination options in the individual federal states.
Chris*tian Gaa, Pressesprecher von IWWIT:
„Wir wissen, dass es für manche gerade schwierig ist, an die Impfung zu kommen. Fragt in eurer Praxis oder der lokalen Aidshilfe nach. Wir behalten die Situation im Auge und halten euch auf unserer Website und unseren Social-Media-Kanälen auf dem Laufenden. Wir sind für euch da! Wir halten als Community zusammen!“
Alle Infos zu Mpox und zur Impfung auf: iwwit.de/gesundheit/geschlechtskrankheiten/mpox-impfung-jetzt
IWWIT auf Instagram: instagram.com/ichweisswasichtu
IWWIT auf Facebook: facebook.com/ICH.WEISS.WAS.ICH.TU
Berlin, 24. Juli 2024
ICH WEISS WAS ICH TU startet neu
Zur Pride Saison 2024 geht die Präventionskampagne der Deutschen Aidshilfe ICH WEISS WAS ICH TU (kurz IWWIT) mit neuem Look und Inhalten online. Die bundesweite Kampagne zeigt: Prävention ist vielfältig, Prävention verbindet.
Neuer Look, neues Logo, gleicher Kern
Mehr Dynamik im Design, verspieltes, fließendes Logo und eine noch vielfältigere Bildsprache, damit will IWWIT die Community abbilden.
Jonathan Gregory, Leitung von IWWIT: „Mit dem neuen Design und Logo wollen wir die Ekstase, Lebendigkeit und Selbstbestimmtheit schwuler Sexualität widerspiegeln. Das neue Logo verweist auf die Verbundenheit der queeren Community, den fließenden Übergang queerer Identitäten und bietet Projektionsfläche für eigene Interpretationen.“
Mehr Inhalte, mehr Wissen & mehr Queerness
Auch inhaltlich entwickelt sich IWWIT weiter. Neben Informationen zu HIV, Geschlechtskrankheiten beziehungsweise Safer Sex finden sich ab jetzt auf iwwit.de die neuen Rubriken „Queeres Leben”, „Schwuler Sex” und „Gayzine”.
„Queeres Leben” bietet Berichte aus der Community für die Community zu Themen wie Leben mit HIV, Liebes- und Beziehungsformen, Substanzkonsum oder Sexualität im Alter. Fetisch, Cruising, Sexspielzeug, Pornos: sexuell explizite Beiträge finden sich in der Rubrik „Schwuler Sex”. Im „Gayzine“ gibt es regelmäßige Updates zu Themen aus Gesundheit, Kultur und Politik.
„Wir möchten lustvoll, sexpositiv Informationen liefern, Verständnis schaffen, Brücken bauen, andere Blickwinkel einnehmen, Beziehung fördern, am Puls unserer Communitys bleiben, einen solidarischen Raum für Austausch und Empowerment schaffen. Kurz gesagt, wir als Kampagne wollen senden und empfangen, damit wir am Ende alle sagen können: ICH WEISS WAS ICH TU!”, so Gregory.
IWWIT auf dem Pride Berlin
IWWIT ist auf dem diesjährigen CSD Berlin am 27. Juli in Kooperation mit Sidekicks Berlin mit Truck und Team vertreten: Wagennummer 22. „Kommt zu uns und holt euch eure Cruisingpacks, Infos und ganz viel Liebe ab! Lasst uns gemeinsam demonstrieren, feiern und zeigen: Community ist geil!”, betont Gregory.
Schon immer mehr als Sex
Von Beginn an Ziel von IWWIT: Schwule Männer sollten gut aufgeklärt und selbstbewusst Entscheidungen über ihr (Sex-)Leben treffen können und dürfen.
Dabei ist in den letzten Jahren alles immer vielfältiger geworden: Wo früher nur das Kondom vor HIV schützte, gibt es heute Safer Sex 3.0 mit der PrEP und Schutz durch Therapie.
Dazu kommt die Vielfalt der Community. Ob geschlechtliche oder sexuelle Identität, Hautfarbe oder Körperform: IWWIT tritt Ausgrenzung entgegen und ist für alle Menschen in der Community da.
IWWIT is funded by the Federal Centre for Health Education (BZgA). Since 2008, the campaign has been informing its target groups and encouraging communication about sexuality, safer sex and queer life.
Further information:
iwwit.de
Berlin, 4. April 2024
Jetzt teilen: Bunte Löffel für psychische Gesundheit!
Zum Weltgesundheitstag am 7.04.2024 veröffentlicht die IWWIT-Kampagne das Video „Queer Community Spoons: Wie Löffel helfen können, dass es uns besser geht!“. Das Ziel: über psychisches Wohlbefinden reden.
Wie geht es dir? Was brauchst du? Wie können wir psychische Energie gewinnen? Um diese Fragen geht es in dem Video „Queer Community Spoons“ von ICH WEISS WAS ICH TU (IWWIT), der Präventionskampagne der Deutschen Aidshilfe für schwule und bisexuelle Männer.
In ihrer Löffel-Theorie verwendet die Bloggerin und Aktivistin Christine Miserandino Löffel als Symbol für begrenzte Energie: Unterschiedliche Menschen brauchen für die gleichen Aktivitäten unterschiedlich viel Energie.
IWWIT erweitert die Löffel-Theorie mit einer queeren Perspektive. Coming-out, Leben mit HIV, Vorurteile oder Ausgrenzung verlangen queeren Menschen nochmal mehr Energie ab als Menschen ohne diese Erfahrungen.
Jonathan Gregory, Leitung der IWWIT-Kampagne:
„Die Löffel-Theorie erinnert uns daran, dass psychische Gesundheit genauso wichtig ist wie körperliche Gesundheit. Indem wir unsere Bedürfnisse und Herausforderungen als queere Menschen besser verstehen, darüber sprechen und Solidarität zeigen, können wir unsere Communitys stark, liebevoll und unterstützend gestalten.“
Wie können wir Energie gewinnen – individuell und als Community? Einander zu stärken ist das Eine. Individuell auf sich zu achten das Andere. In der Aktion „Queer Community Spoons“ soll beides zusammenkommen:
„Glücklicherweise gibt es verschiedene Wege, wie jede*r von uns auf sich und den persönlichen Energiehaushalt Acht geben, die eigenen Ressourcen an Energie wieder auffüllen und somit Löffel zurückgewinnen kann. Vielleicht hast du Tipps und Tricks, die du weiterempfehlen kannst“, so Jonathan. „Teilen ist angesagt!“
Teile dieses Video mit Menschen, die dir am Herzen liegen, und ermutige sie, offen über ihr psychisches Wohlbefinden zu sprechen.
Lasst uns zusammen aus dem Vollen schöpfen!
Link zum Video: https://youtu.be/37y9MSuQ9ss
Mehr Infos auf iwwit.de/mymentalme
Hintergrund
Christine Miserandino muss wegen einer Autoimmun-Erkrankung oft mehr Energie in die Bewältigung ihres Alltags stecken, als sie in der darauffolgenden Nacht wiedergewinnen kann. Ihre Löffel-Theorie hat sie erfunden, um das einer Freundin zu erklären.
Sie beginnt mit einem Löffel, der eine Energieeinheit darstellt. Von diesen Löffeln hat sie nur sehr wenige und muss sie sich gut einteilen – auch, weil sie ihren Löffelvorrat nicht so leicht wieder auffüllen kann.
Auch für Menschen mit psychischen Belastungen und Erkrankungen sind die Energie-Löffel stärker begrenzt als für Menschen ohne diese Belastungen. Und für queere Menschen kann das Leben in einer Gesellschaft, die oft noch von Vorurteilen und Diskriminierung geprägt ist, eine zusätzliche Belastung bedeuten.
Berlin, 15. Februar 2024
Jetzt mitmachen: weltweit größte Umfrage zur Gesundheit von schwulen Männern und trans Personen startet
Heute beginnt in 50 Ländern und in 31 Sprachen zum dritten Mal the europaweite Studie EMIS. Erstmals richtet sich die Befragung auch an trans Frauen und nicht-binäre Menschen.
Wie zufrieden bist du mit deinem Sexleben? Kennst du die PrEP? Konsumierst du beim Sex Drogen? Hast du Diskriminierung erlebt? Auf Fragen wie diese können schwule und bisexuelle Männer sowie trans Personen aus ganz Europa ab heute Antworten geben: bei der Studie EMIS 2024. Die persönlichen Auskünfte leisten dabei einen starken Beitrag zur queeren Emanzipation – ganz im Sinne des Mottos der Befragung: „Deine Stimme. Unsere Stärke!“
Die Studie wird federführend von der Universität Maastricht sowie in Deutschland vom Robert Koch-Institut und der Deutschen Aidshilfe durchgeführt. Ähnliche Befragungen gab es bereits in den Jahren 2010 und 2017. Mit jeweils mehr als 100.000 Teilnehmenden ist EMIS die weltweit größte Erhebung dieser Art.
Gefragt wird nach dem Sexleben ebenso wie nach dem psychischen Wohlbefinden, Erfahrungen mit Stigmatisierung und Diskriminierung sowie nach der Zufriedenheit mit der Gesundheitsversorgung. Das Wissen aus der Befragung soll in die Weiterentwicklung von Gesundheits- und Präventionsangeboten einfließen und Zusammenhänge zwischen Diskriminierung und gesundheitlichen Belastungen ergründen.
EMIS 2024 braucht dich!
EMIS 2024 richtet sich an Menschen, die sich als cis oder trans Mann, trans Frau oder nicht-binäre Person identifizieren und
Sex mit Männern haben,
und/oder sich zu Männern hingezogen fühlen,
und/oder sich vorstellen können, in Zukunft Sex mit Männern zu haben.
Der Fragebogen kann von heute bis Ende April 2024 anonym ausgefüllt werden.
Jonathan Gregory, Leiter der Kampagne ICH WEISS WAS ICH TU (IWWIT) der Deutschen Aidshilfe:
„Jede Teilnahme hilft dabei, Gesundheits- und Präventionsangebote für uns alle zu verbessern! Diskriminierung von HIV-positiven und queeren Menschen in der medizinischen Versorgung, erschwerter Zugang zur Mpox-Impfung oder aktuell zur PrEP zeigen immer wieder, dass es noch Mängel gibt. In der Prävention wollen wir uns natürlich an dem orientieren, was ihr braucht. Deine Antworten helfen, Lücken zu schließen und die richtigen Angebote zu machen!“
Breiter Träger- und Unterstützer*innenkreis
Entwickelt wurde EMIS von einer Gruppe von Gesundheitsforscher*innen, Sozialwissenschaftler*innen und Expert*innen in den Bereichen HIV, schwule Gesundheit und Menschenrechte aus über 40 europäischen Ländern.
Finanziert wird die Befragung vom Europäischen Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) und einem internationalen Zusammenschluss von Ministerien, Universitäten und zivilgesellschaftlichen Organisationen.
Mehr Informationen zu EMIS: https://www.emis-project.eu/
Mehr Informationen zu EMIS 2024: https://www.emis-project.eu/emis-2024/
Berlin, 18 January 2024
PrEP bottleneck: What to do?
There is only one drug authorised for PrEP in Germany. It is hardly available at the moment. Some pharmacies have remaining stocks, but more and more PrEP users are going without. Patients have also had to switch to other medications for their HIV treatment. A situation that is likely to continue until at least March 2024. This was reported by the German Association of Outpatient Physicians for Infectious Diseases and HIV Medicine (dagnä) in a press release.
In some cities, PrEP is no longer available at all, as IWWIT has learned from local organisations. In others, such as Berlin, some surgeries are only prescribing monthly packs so that the medication lasts longer - normally one pack lasts for three months. The situation is getting worse by the day.
The reasons for the problem are complex. For example, according to our information, two factories have production problems. There also appear to be individual difficulties in the supply chain and increased demand. Price differences on the European pharmaceutical market are also likely to play a role: Manufacturers in many neighbouring countries apparently receive more money for their medicines than in Germany.
Jonathan Gregory, Head of IWWIT: "It is difficult to say when the situation will ease again. One thing is clear: we have a shortage and not all people who need the medication for PrEP or therapy can be supplied at the moment. There's nothing to gloss over.
Nevertheless, there are still some ways in which PrEP users can obtain their medication. Below are our suggestions for dealing with this difficult situation.
What PrEP users can do now
Contact HIV pharmacies
If your pharmacy no longer has PrEP, contact a pharmacy. Member of the HIV-competent pharmacies working group (DAHKA). These pharmacies exchange information with each other and support each other in supplying PrEP if there are still stocks available. You can also make enquiries via online pharmacies. To do this, ask your doctor for an e-prescription. This makes ordering much easier.
Individual imports from abroad
Pharmacies can try to order the PrEP medication abroad if they obtain prior authorisation from the health insurance company. Some pharmacies do not know this or are afraid of the effort. It is best to ask for a "Single import according to § 73 paragraph 3 German Medicines Act (AMG)". However, there is no guarantee that the pharmacy will do this and that medication will be available abroad.
Occasion-related PrEP
For some users of daily continuous PrEP, it could also be an option to switch, at least temporarily, to so-called event-related PrEP, where you only take tablets before and after (planned) sex. You can find more information on this at aidshilfe.de/hiv-prep/einnahmeschema.
Approach the practice early for therapy
If you are using the combination of emtricitabine plus tenofovir disoproxil in your HIV treatment, contact your doctor's surgery before your tablets run out so that there is enough time to try to obtain new ones.
Check other safer sex options
If nothing helps, you can consider whether other safer sex options such as condoms or protection through therapy are an option for you until PrEP is available again.
Exchange ideas
It can also be helpful to talk to other PrEP users about their experiences, for example in the Facebook group PreP.Now. Of course you can also register with our Gay Health Chat or with another Offer of the Deutsche Aidshilfe get advice.
We demand security of supply
"We won't let up until everyone who needs the medication for PrEP or therapy gets it. You can count on it!" says IWWIT campaign leader Gregory.
Message from Deutsche Aidshilfe on the PrEP bottleneck
Press release by dagnä
Berlin, 13 October 2023
ICH WEISS WAS ICH TU celebrates 15 years of gay prevention
15 years ago, Deutsche Aidshilfe set an internationally ground-breaking example with ICH WEISS WAS ICH TU: It was not simply about condom advertising, but the campaign with authentic "role models" from real gay life for a self-determined and fulfilled gay life in.
"15 years of IWWIT means 15 years of fighting for emancipation and a fulfilled gay life. Prevention and activism go hand in hand. If we have to be afraid of attacks on the street, we take to the streets and demonstrate. We are loud and sometimes uncomfortable. Our campaign takes a holistic view of living conditions and health. We don't just want to protect against illness, we want us all to be well."
IWWIT stands for Acceptancedoes not want to patronise or dictate to anyone. Campaign manager Jonathan Gregory continues:
"Prevention means supporting people where they are - in exactly the life they choose. We know no taboos. We talk openly about group sex, porn addiction, the pleasures and risks of drug use, sex work and much more. We want to contribute to people being well informed and strong with pleasure and joy. So that in 15 years' time as many people as possible will be able to say: I KNOW WHAT I'M DOING!"
Living a gay life with self-confidence
The aim of ICH WEISS WAS ICH TU was clear from the start: gay men should be well make informed and self-confident decisions about their (sex) life can and may.
We provide information on protection against HIV and sexually transmitted diseases and at the same time take a holistic approach to prevention and health. Because we know that: Only those who are self-confident and feel valued can live a healthy and happy life.
Mental well-being is therefore just as much a topic as dealing with discrimination. We also provide information and support on gay life issues such as coming out, chemsex and fetishes.
Yet everything has become increasingly diverse in recent years: Where once only the condom protected against HIV, today we have Safer Sex 3.0 with PrEP and protection through therapy.
With the community of which we are a part, we are also paying more and more attention to DiversityWhether gender or sexual identity, skin colour or body shape: we oppose exclusion and are there for all people in our community.
To current topics We were and are naturally at the forefront when it comes to issues such as Mpox, the flight of queer people from Ukraine or psychological injuries caused by right-wing populist forces: we react, inform, support and contradict.
Last but not least, more than 30 people in our volunteer campaign team for our presence in the community and for being there for everyone who needs us - on site in the scene and online. To mark our anniversary, we would like to say: thank you, thank you, thank you!
A look at iwwit.de and our social media channels shows the full diversity. But that's not all: We are working on a comprehensive relaunchwill soon reflect and celebrate the diversity of gay and queer life even more. So that IWWIT remains what it has been for 15 years: the contact point for all questions relating to gay health in the heart of the community.
IWWIT is funded by the Federal Centre for Health Education (BZgA). Since 2008, the campaign has been informing its target groups and encouraging communication about sexuality, safer sex and queer life.
Further information:
Berlin, 8 December 2022
Now is the time! - I KNOW WHAT I DO recommends Mpox vaccination
Since October 2022, only a few cases of "monkeypox" (Mpox) have been reported in Germany. One reason for this is that many gay and bisexual men have changed their behaviour in recent months and reduced the number of sexual contacts, for example. However, abstinence does not work as a permanent means of protection. And it doesn't have to: vaccination offers the best protection.
Unreported infection figures
Vaccine for all!
Based on the 2017 EMIS survey, Schmidt estimates the number of gay and bisexual men in Germany who have sex with changing partners at more than half a million. Most recently, the majority of a federal government vaccine order was delivered. In total, more than 260,000 vaccine doses have been available for around 130,000 people since the start of the epidemic. According to current studies, even the first vaccination offers good protection, while the second vaccination increases the effect and ensures long-term protection. All information on Mpox and vaccination at: iwwit.de/mpox
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Chris*tian Gaa
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